Wellenkupplungen sind mechanische Elemente, die eine Verbindung zwischen zwei starren Bauteilen herstellen. Sie dienen der direkten Kraftübertragung (genauer: der Übertragung des Drehmoments und der Drehzahl), können die Kraft allerdings nicht wandeln.
In industriellen Anwendungen werden Wellenkupplungen vornehmlich dafür verwendet, Ein- und Ausgangswellen miteinander zu verbinden. Dabei wird in der Regel die Kraft von einem Motor oder einem Getriebe auf eine weitere Maschine übertragen.

Wellenkupplungen im 3D-Druck

Auch in Ihrem heimischen 3D-Drucker finden sich Wellenkupplungen wieder. Ähnlich wie in den industriellen Anwendungen, übertragen die meist flexiblen Kupplungen die Kraft der Schrittmotoren auf die Antriebswelle. In Folge dessen bewegt sich die Z-Achse des 3D-Druckers.

Flexible Wellenkupplungen – Allrounder für 3D-Drucker

Flexible Wellenkupplungen gleichen den winkligen, radialen oder axialen Versatz zwischen den Wellen und den Achsen aus. Sie reduzieren dabei die Gegenreaktion. Diese gefürchtete Gegenreaktion werden im 3D-Druck auch als Z-Wobble, also der Verschiebung der Z-Achse, bezeichnet.