Stromsensoren und Spannungssensoren in der Mikroelektronik
Auch wenn wir es in der Mikroelektronik mit vergleichsweise geringen Stromstärken und Stromspannungen zu tun haben, ist die Überwachung des anliegenden Gleich- oder Wechselstroms innerhalb einer elektronischen Schaltung dennoch sehr wichtig. Die erfassten Messwerte durch einen Strom- oder Spannungssensor dienen unter anderem zur Ermittlung des Stromverbrauchs und damit indirekt auch zur Notabschaltung von elektronischen Anlagen bei Überlastung des Systems.
Stromsensoren ACS712 für Mikrocontroller
Stromsensoren messen die durch elektrische Ströme ausgelöste Veränderung der magnetischen Flussdichte eines Magnetfelds. Die bekanntesten Vertreter der Sensoren innerhalb der Mikroelektronik sind die Stromsensoren des Bautyps „ACS712“. Die kostengünstigen und kompakten Stromsensoren sind für Stromstärken von bis zu 30A geeignet. Die Sensoren mit ACS712 Chip geben den erfassten Signalwert mit einer Spannung zwischen 0 bis 5 Volt aus und eignen sich somit ideal für die Verwendung mit einem Arduino Mikrocontroller.
Spannungssensoren – kompatibel mit der Arduino Mikroelektronik
Spannungssensoren funktionieren durch das Prinzip der Spannungsteilung. Mit Hilfe einer mathematischen Formel werden die Potentialunterschiede innerhalb des Sensors ausgelesen und in Form eines elektronischen Signals zur Verarbeitung weitergegeben.
Spannungssensoren werden immer dann eingesetzt, wenn eine größere Spannung ausgelesen werden soll, als der jeweilige Mikrocontroller erfassen könnte. Beim Funduino UNO wären dies 5V.