Creality Ender 3 S1 - 3D-Drucker mit 220 x 220 x 270mm Bauraum
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- Artikel-Nr.: F23105620
- Verpackungsmaße: 54 cm x 51 cm x 26 cm (L x B x H)
Der Ender-3 S1
Der Ender-3 S1 ist ein neu entwickelter Drucker mit einigen hilfreichen Features sowie vorbereiteten Schnittstellen für Lasergravur und LED-Licht.
CR-Touch Auto-Levelling
Durch das CR-Touch Auto-Levelling spart man sich das manuelle Nivellieren. Durch dieses intelligente System wird die Druckqualität enorm erhöht.
"Sprite"-Direktextruder
Dieser Direktextruder verfügt über zwei leistungsstarke Zahnräder und ist mir unterschiedlich flexiblen Filamenten kompatibel. Mit einer Schubkraft von bis zu 80N wird ein stabiles Feeding sichergestellt. Der "Sprite" Direktextruder wiegt nur 210g und ist somit im Vergleich zu anderen Direktextrudern leichter und weniger träge.
Resume-Funktion
Durch die Resume-Funktion kann der Drucker im Fall eines Stomausfalls oder einem manuellen Stop an der zuletzt gespeicherten Position weiter drucken.
Filamentsensor
Wenn das Filament zu Ende geht, stoppt der Drucker automatisch, bis neues Filament zugeführt wird und er an gleicher Stelle fortsetzen kann.
Die Features
- "Sprite" Direktextruder
- CR-Touch Auto-Nivellierung
- Ultra-leises 32-Bit Mainboard
- Voreingestellte Schnittstelle für LED-Licht und Lasergravur
- Duale Z-Achse
- Druckplatte aus PC-Federstahl
- 4,3 Zoll LCD-Display mit neuem Interface
- Riemenspanner mit Knopf
Produktart: | 3D-Drucker |
Aufbau: | Bausatz |
Drucktechnologie: | FFF, FDM, LPD |
Display: | LCD |
Unterstützte Betriebssysteme: | Windows (7 und höher), macOS X (10.7 oder höher) |
Extruder: | Direct Drive |
Schnittstelle: | SD-Karte, USB - Anschluss |
Unterstützte Formate: | STL, OBJ |
Beheiztes Druckbett: | Vorhanden |
Filamentdurchmesser: | 1.75mm |
Bauraum (L*B*H): | 220 x 220 x 270 mm |
Shr guter 3D - Drucker
Ich habe schon einige 3D-Drucker - zwei von Anycubic. Die sind schneller wie der Ender 3 S1, dafür ist der Ender deutlich leiser und nach meiner Meinung auch etwas präziser im Druck. Für den Preis kann man den 3D-Drucker nur weiter empfehlen.
Komfortables Gerät mit mangelhafter Dokumentation
Ohne jegliche Erfahrung mit 3D Druck konnte ich nach dem Zusammenbau fast sofort loslegen:
Ultimaker Cura ist ein Slicer-Programm für Linux: Drucker = Ender 3, Material = generic PLA und Qualität = Standard;
damit konnten die ersten STL-Dateien in gcode-Dateien auf der SD-Karte gespeichert werden.
Nach Schnellstartanleitung die Auto Nivellierung durchgeführt, den Z-Offset (mit dem beiliegenden A4-Blatt) eingestellt,
und Filament (separat gekaufte Spule) geladen. Tipp: Nivellierung und Z-Offset öfter und nach jedem Einschalten durchführen.
Die SD-Karte muss mit den Kontakten nach oben eingesteckt wird (steht ja nirgends);
gcode-Datei ausgewählt und Druck gestartet, nach 2 einhalb Stunden hatte ich das Ergebnis - ein blaues Benchy (Download von Thingiverse..) Alles lief soweit super einfach, nur die Objekte waren sehr schwierig von der Platte ab zu bekommen.
Mit dem beiliegenden weißen Probefilament fingen dann die Probleme an: Weil es nicht auf einer Spule gewickelt ist, hat es sich verheddert und Knoten gebildet. Nach dem Druck blieben deutlich sichtbare Schatten auf der Platte zurück?!
Filamentwechsel, Nivellierung und Drucke wiederholen, die vorher geklappt haben, Fehlanzeige:
Das Filament haftet nicht mehr auf dem Druckbett, und es bilden sich nur noch Knäuel am Hotend.
Fehlerbeschreibung in der Anleitung gibt es nicht..Internetrecherche..Druckbett nur mit Geschirrspülmittel reinigen (kein Isopropanol nehmen). Und siehe da, das Druckbett hat eine magnetisch haftende Schicht (steht nirgends). Ausdrucke bleiben wieder ordentlich haften und können ganz leicht abgenommen werden, wenn die magnetisch haftende Schicht leicht angehoben und gewölbt wird.
Was sonst noch in der Dokumentation fehlt:
Bedeutung der Symbole im Display (2 x 100% was?);
wann und wie müssen die Zahnriemen richtig gespannt werden;
wann muss die Düse ausgetauscht werden;
Fehlerbeschreibungen und -abhilfen.